UNTERNEHMENSPROFILE

Immotermin

KPMG Immo Drinks -
7. Immo-Stammtisch -
9. Immobilienforum Wien 2024 -
Teilen
Merken
Immoflash

Die Aira plant in Wien-Donaustadt ein Mikrowohnungs-Projekt, das sowohl für Eigenbedarf, Vorsorge und vor allem Airbnb geeignet werden soll. Das erklärte Aira-Geschäftsführer Roman Ascherov dem immoflash exklusiv im Rahmen eines Hintergrundgesprächs. Ende des kommenden Jahres soll der Baustart in der Klenaugasse, nahe des Kagraner Platz, erfolgen, auf rund 3.000 m² vermietbarer Fläche sollen so mehr als 100 vollausgestattete Mikrowohnungen samt Möblierung mit jeweils 25 m² entstehen, die Betriebskosten sollen dabei all inclusive sein. „Strom, Wasser, Wärme, Telefon und Internet sollen dabei inkludiert sein“, so Ascherov, der die Zielgruppe in erster Linie bei Studenten, Expats, Geschäftsleute definiert. „Die Wohnungen sollen auch für Airbnb geeignet sein“, sagt Ascherov. Das auch, weil die Wohnungen über elektronische Schließsysteme verfügen sollen, die auch über Handy-Apps gesteuert werden können. „Es soll ein schlüsselloses Haus werden, über die elektronischen Schließsysteme können auch Zutrittsberechtigungen über das Smartphone definiert werden, das geht auch für Kurzzeitwohnen“, lässt Ascherov durchblicken. Zudem werde geprüft, ob man eventuell auch einen elektronischen Concierge einrichten soll. Für Anleger sollen diese Wohnungen jedenfalls lukrativ sein, Ascherov spricht hierbei von einer Rendite zwischen drei und vier Prozent.

Derzeit sei man auf der Suche nach einer passenden Hausverwaltung, zwischen einigen gebe es bereits Verhandlungen. Welche das sind, wollte Ascherov nicht mitteilen, aber: „Wir überlegen derzeit, ob wir den Anlegern eine Mietgarantie abgeben wollen, die Hausverwaltung soll das möglichst abdecken können“, erklärt Ascherov. Für das Projekt, dessen Baustart Ende des kommenden Jahres erfolgen soll, sind 12 Millionen Euro Investmentvolumen veranschlagt.