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Vergangene Woche kündigte der Berliner Bürgermeisters Michael Müller an, dass das Land Berlin die Wohnungen der Firma GSW, dessen Portfolio 60.000 Einheiten in der deutschen Bundeshauptstadt und im Umland umfasst, erwerben wolle. Das Unternehmen wurde 2004 privatisiert und ist nun im Eigentum von Deutsche Wohnen. Michael Zahn, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Wohnen, zeigt sich am vergangenen Freitag offen für etwaige Verkäufe: „Uns ist bekannt, dass das Land Berlin weitere Wohnungsbestände kaufen will. Wir können uns vorstellen, bei etwaigen Verkäufen von Berliner Beständen das Land zu präferieren.“ Man sei grundsätzlich an einer Kooperation mit Berlin interessiert. Die GSW als Ganzes stehe aber nicht zum Verkauf.

Kürzlich machten schon die Bezirke Mitte und Neukölln von einem Vorkaufsrecht Gebrauch und hatten komplette Häuserblöcke mit insgesamt 265 Wohnungen angekauft, die eigentlich als Teil des größten bekannten Wohnimmobiliendeals des vergangenen Jahres an den dänische Pensionsfonds PFA hätte gehen soll. Bei 50 der 256 Wohnungen konnte kein Vorkaufsrecht angewandt werden. Eigentümer der Einheiten sind nun die stadteigenen Wohnungsbaugesellschaften WBM sowie Stadt und Land.