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Nach Zahlen von Colliers wurden seit Anfang des Jahres in Deutschland rund 1,5 Milliarden Euro in Hotelimmobilien investiert. Mit rund 433 Millionen Euro Transaktionsvolumen, waren die zurückliegenden drei Monate die schwächsten des bisherigen Jahres. Der zehnjährige Durchschnitt wurde um fast 28 Prozent verfehlt. Der Anteil von Hotelinvestments am gesamten gewerblichen Investmentmarkt lag, wie schon im Vorjahreszeitraum, bei 4 Prozent und ist somit weiterhin deutlich geringer als der fünfjährige Durchschnitt, welcher bei 7 Prozent liegt.

René Schappner, Head of Hotel bei Colliers: "2021 ist wie erwartet ein schwieriges Jahr für Hotelimmobilieninvestments. Insbesondere die Finanzierung von Hotels und Hotelprojekten ist nach wie vor ein Hemmnis auf dem Transaktionsmarkt. Darüber hinaus werden Core-Produkte, bei denen die Finanzierung leichter fällt, aktuell nicht in dem Umfang angeboten, als dass die Nachfrage bedient werden könnte. Entsprechend des Marktumfeldes liegt das bisherige Transaktionsvolumen deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt. Außerdem hängt die Dynamik der Assetklasse Hotel hinter der des Gesamtmarktes zurück."