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Immobilieneigentum wird immer noch teurer. Laut willhaben.at gibt es in 95 Prozent aller österreichischern Bezirke erneut Preissteigerungen. Am stärksten stiegen die angebotenen Preise in Eisenstadt-Umgebung im Burgenland, hier wurde eine Erhöhung von 36,9 Prozent, von 2.830 auf 3.874 Euro, pro Quadratmeter verzeichnet. Darauf folgten Sankt Veit an der Glan (35,0 Prozent) in Kärnten, Neunkirchen (34,4 Prozent) in Niederösterreich und Hartberg-Fürstenfeld (7,1 Prozent) in der Steiermark.

"Der Aufwärtstrend der Quadratmeterpreise für Eigentum riss auch 2021 nicht ab. Fast überall waren Preissteigerungen zu verzeichnen. In nur 5 Prozent der beobachteten Bezirke wurde ein günstigerer Quadratmeterpreis als noch im Vorjahr beobachtet. Vielerorts wird aktuell sehr intensiv gebaut, besonders starke Schwankungen sind daher in manchen Regionen auch auf die individuelle Marktwirkung einer große Zahl neuer Wohneinheiten beziehungsweise Wohnbauprojekte zurückzuführen", analysiert Judith Kössner, Head of Immobilien bei

Willhaben.

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis lag 2021 in allen österreichischen Bezirken im vierstelligen Bereich. Der 1. Wiener Gemeindebezirk, Innere Stadt, war mit durchschnittlich 14.252 Euro pro Quadratmeter der exklusivste in ganz Österreich. Weitere Spitzenreiter waren Kitzbühel in Tirol (10.160 Euro) und Wien 8., Josefstadt (7.891 Euro). Unter den Top 10 teuersten Bezirken befand sich, neben den Wiener Gemeindebezirken, Innsbruck auf Platz sieben mit durchschnittlich 6.957 Euro pro Quadratmeter.

Wer in besonders preiswerten Bezirken kaufen wollte, war vor allem mit niederösterreichischen und steirischen Bezirken gut beraten. Hier gab es die Bezirke mit den günstigsten Quadratmeterpreisen zu finden. Unter den Top 3 waren Gmünd (1.168 Euro), Murtal (1.435 Euro) und Lilienfeld (1.486 Euro).