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Die Bedeutung von Klimaschutz und Energieeffizienz für den Werterhalt von Wohn- und Gewerbeimmobilien nimmt weiter zu. Umwelt-, Sozial- und Governance-Berichterstattung (ESG) wird für Bestandshalter, wie Immobilienunternehmen und -fonds, immer mehr zum Standard. Gleichzeitig zeigen aktuelle Auswertungen, wie die jüngste JLL-Analyse über Preisabschlägen bei Wohnhäusern mit schlechter Energiebilanz, dass Immobilien, die nicht entsprechend gesetzlichen Vorgaben und Markt-Benchmarks modernisiert werden, mit einem deutlichen Wertabschlag von bis zu minus 30 Prozent im Markt gehandelt werden. Grund für immer mehr Immobilienunternehmer und Portfoliomanager auf spezialisierte ESG-Management-Software zurückzugreifen, um ESG-Daten zu erfassen, Modernisierungsmaßnahmen zu planen und Reportings zu erstellen. "ESG-Daten für Wohn- und Gewerbeeinheiten zusammenzutragen und aufzubereiten, bedeutet einen hohen Verwaltungsaufwand. Die richtige Software sollte in der Lage sein, Daten aus verschiedenen Quellen einzuspielen und automatisiert für Analysen zur Verfügung zu stellen", erklärt Jens Thumm, Geschäftsführer von Predium Technology. Innerhalb eines Immobilienportfolios ist es wirtschaftlich nicht möglich, alle Assets zeitgleich zu modernisieren. Für eine Entscheidung, welche Maßnahmen für welche Immobilien wann getätigt werden sollten, fehlen häufig Informationen zu ESG-Benchmarks, Grenzwerten, Kosten, Einsparpotenzialen und möglichen Förderungen. Ein gutes ESG-Management-Tool sollte genau dabei helfen, Maßnahmen zu definieren, zu priorisieren und die Umsetzung zu verfolgen. Im Idealfall sind alle Aktivitäten mit einer Wirtschaftlichkeitsrechnung inklusive Szenariensimulation, ROI- und Risikoanalysen hinterlegt, die sämtliche interne und externe Einflussfaktoren automatisiert einbeziehen.