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Immobilien Magazin

Einen Blick hinter die Kulissen kündigt Herausgeberin Iris Kaltenegger an, Architektin, Gründerin von Open House Wien und Generalsekretärin von Europan Austria. 40 Standorte in neun europäischen Ländern haben am diesjährigen Europan-Wettbewerb teilgenommen, der zum 16. Mal ausgetragen wurde.

Das Thema „Living Cities“ habe Europans Rolle als Design-Laboratorium unterstrichen, „das die Unersetzbarkeit unserer Planungskultur beansprucht, wenn es um die Reparatur der Zukunft unserer Städte und Gebiete geht“, schreibt Bernd Vlay von Europan Austria und Architekt (Wien) in seiner Einführung.

„Für Michalis Ntourakos, den Gewinner auf dem Linzer Gelände, markiert Europan 16 das Ende eines zehnjährigen Zyklus‘, welcher der Teilnahme an internationalen Wettbewerben für ‚junge‘ Planer gewidmet war“, hebt etwa Iris Kaltenegger in ihrem Leitartikel die internationale Rolle von Europan hervor. Die Jury für Österreich war übrigens ausschließlich mit Nicht-ÖsterreicherInnen besetzt.

Die Gewinner
„Free Mühlgang“ von Violeta Ordóñez Manjón (Es), Architect, Raquel Ruiz García (ES), Architect, Mónica Lamela Blázquez (ES), Architect. „Europan 16 hat uns die Gelegenheit gegeben, nach Wanderjahren wieder zusammenzuarbeiten und Träume, Ideale, Programme und Konzepte, die wir verfolgen, zu verwirklichen“.

„Post-Shopping“ von Architekt Pedro Pitarch Alonso (ES), der auch Musiker ist und dessen Arbeiten auch in verschiedenen Ausstellungen gezeigt werden.

„Urban Solutions Superstructure“ des deutschen Architekten René Dapperger, der zusammen mit Felix Hauff im Vorjahr den Schinkel-Preis gewonnen hat.

Klagenfurt
„5 Squares of New Learning“
der russischen Architekten und Stadtplaner Artem Kitaev, Leonid Slonimskiy und Dmitrii Prikhodko. Seit 2014 bilden sie das Büro KOSMOS.

„Tracing Domains“ der in Rotterdam lebenden polnischen Architektin Izabela Sɫodka und des Niederländers Xander van Dijk. Sie hat sich nach dem Gewinn von Europan 15 selbstständig gemacht, er unterrichtet an der Technischen Universität von Delft.

„Bio-Based Idiolect“ des griechischen Architekten und Ingenieurs Michalis Ntourakos, der in Rotterdam in seinem Architekturstudio lebt und arbeitet.

Europan 16 Austria Living Cities: Herausgegeben von Iris Kaltenegger und Bart Lootsma, Europan Austria. 2022, Europan Austria und Park Books, ISBN 978-3-03860-296-5 