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In Deutschland ist die Wohnwirtschaft, was wie Bewältigung des Ukraine-Flüchtlingsansturmes betrifft, schon weiter als die Österreicher. Dort fand auf Initiative der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) ein Gipfel mit der Regierung, an dessen Spitze Kanzler Scholz statt.

ZIA-Präsident Andreas Mattner: "Derzeit laufen über unsere Wohnungs- und Hotelimmobilienfirmen vorbildlich kurzfristige Unterbringungen der geflüchteten Menschen. Unser Gutachten zeigt jedoch, dass bis zu 1,29 Millionen Ukrainer nach Deutschland kommen könnten. Dann bräuchten wir jährlich über 500.000 neue Wohnungen - 100.000 mehr, als die bisher von der Bundesregierung angepeilten 400.000. Eine langfristige Integration kann es dabei nur geben, wenn die menschenwürdige Unterbringung aller Wohnungssuchenden gesichert wird. Daher darf es nicht zu einer Konkurrenz am Wohnungsmarkt und damit zu gesellschaftlichen Verwerfungen kommen. Wir von der Immobilienwirtschaft müssen also schnell bauen dürfen, um diese Zahlen zu erreichen."