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Eduard Müller, der Vorstand der Finanzmarktaufsichtsbehörde, sprach sich gestern für eine Verlängerung der KIM-Verordnung und damit für weiterhin strenge Regeln bei der Kreditvergabe aus. Dass sich zuletzt das Kreditvergabevolumen reduzierte, sei nicht auf die KIM-Verordnung, sondern vor allem auf das Tempo der Zinswende zurückzuführen. Die Kluft zwischen den Einkommen der Menschen und den Preisen für Wohnimmobilien sei zurückgegangen. So werde Wohneigentum laut Müller wieder leistbarer. Er verwies auch auf die den Banken zu Verfügung stehenden...
FMA-Vorstand Eduard Müller sprach sich für eine Verlängerung der KIM aus. | © FMA zoom_out_map
Eduard Müller, der Vorstand der Finanzmarktaufsichtsbehörde, sprach sich gestern für eine Verlängerung der KIM-Verordnung und damit für weiterhin strenge Regeln bei der Kreditvergabe aus. Dass sich zuletzt das Kreditvergabevolumen reduzierte, sei nicht auf die KIM-Verordnung, sondern vor allem auf das Tempo der Zinswende zurückzuführen. Die Kluft zwischen den Einkommen der Menschen und den Preisen für Wohnimmobilien sei zurückgegangen. So werde Wohneigentum laut Müller wieder leistbarer. Er verwies auch auf die den Banken zu Verfügung stehenden Ausnahmekontingente, die noch Spielraum hätten. Ob die KIM-Verordnung an sich verlängert wird, wird erst 2025 entschieden.