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Der 41-jährige Niederösterreicher Matthias Gass ist seit kurzem neuer Präsident des Immobilien-Verbandes FIABCI Austria. Er übernahm das Amt von Otto-Immobilien-Gründer Eugen Otto und hat sich zum Ziel gesetzt, die Digitalisierung in der Immobilienbranche voranzutreiben, noch mehr innovative österreichische Immobilienprojekte im Rahmen des FIABCI Prix d'Excellence vor den Vorhang und den FIABCI Weltkongress demnächst nach Wien zu holen.

"Zur Immobilienbranche bin ich gekommen wie die Jungfrau zum Kind", sagt Matthias Gass schmunzelnd. "Während ich im Risikomanagement einer großen Bank tätig war, wurde ich gefragt, ob ich in das Assetmanagement einer privaten Investorengruppe wechseln möchte. Das habe ich dann sieben Jahre lang gemacht, bevor ich mich 2013 entschied, mein eigenes Unternehmen zu gründen." Seither ist Gass mit "Gass Immobilien" auf strategische Immobilienberatung und Entwicklung von Sonderimmobilien spezialisiert und berät vor allem kirchliche Institutionen und öffentliche Verwaltungseinrichtungen.

Mit der ehrenamtlichen Präsidentschaft der FIABCI Austria möchte sich Gass noch mehr für die Digitalisierung der Immobilienbranche einsetzen: "Die Pandemie hat uns gezeigt, dass die Nachfrage nach intelligenten Wohnraum-, Büro- und Hotellösungen extrem steigt. Kontaktloser Check-In ist nur der Anfang. Es muss künftig noch viel mehr über Themen wir Co-Working-Spaces und die dazugehörige Cybersecurity nachgedacht werden, genauso wie über die Nutzung großer Gewerbefläche in den Innenstädten trotz der Zunahme von Onlineshopping-Portalen", sagt Gass.

Vor seiner Selbstständigkeit und der FIABCI-Präsidentschaft war Gass unter anderem im Risikomanagement der UniCredit und als Partner bei der Managementberatungsfirma "Die Umsetzer" tätig.