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Der aktuelle "Konjunkturreport Einzelhandel" des WIFO im Auftrag des Handelsverbandes belegt auch im zweiten Quartal 2024 die aktuell fehlende Dynamik der heimischen Konjunktur. Vor allem die Bauwirtschaft kommt aufgrund hoher Zinsen, rechtlicher Veordnungen und steigender Preise schwer aus ihrer Rezession. Gemäß der aktuellen WIFO-Prognose wird die Konjunkturschwäche auch im 2. Halbjahr 2024 anhalten, so dass die Wirtschaftsleistung im gesamten Jahr stagnieren dürfte. "Für das Jahr 2025 erwarten wir einen leichten Zuwachs von 1,5 Prozent. Während von den Marktdienstleistungen...
Gesamtwirtschaft stagniert | © AdobeStock zoom_out_map
Der aktuelle "Konjunkturreport Einzelhandel" des WIFO im Auftrag des Handelsverbandes belegt auch im zweiten Quartal 2024 die aktuell fehlende Dynamik der heimischen Konjunktur. Vor allem die Bauwirtschaft kommt aufgrund hoher Zinsen, rechtlicher Veordnungen und steigender Preise schwer aus ihrer Rezession. Gemäß der aktuellen WIFO-Prognose wird die Konjunkturschwäche auch im 2. Halbjahr 2024 anhalten, so dass die Wirtschaftsleistung im gesamten Jahr stagnieren dürfte. "Für das Jahr 2025 erwarten wir einen leichten Zuwachs von 1,5 Prozent. Während von den Marktdienstleistungen bereits 2024 Impulse zu erwarten sind, dürfte die Rezession in der Industrie und der Bauwirtschaft anhalten. Darauf deutet auch die weiterhin schlechte Stimmungslage des WIFO-Konjunkturtests hin", so Jürgen Bierbaumer, WIFO-Ökonom und Studienautor.