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Überlastete Krankenhäuser, Ärzte- und Pflegemangel: Die europäische Gesundheitsversorgung ist im Wandel und muss sich einigen Herausforderungen stellen. Die Gesundheitspolitik forciert daher die Auslagerung vieler Leistungen aus dem Krankenhausbereich in die ambulante Versorgung. Das bedingt, dass man künftig eine leistungsfähigere Infrastruktur braucht, die von privaten Unternehmen getragen wird. Hier kommen Immobilienentwickler und Investoren ins Spiel.
"Gesundheits- und Sozialimmobilien sind eine eigene Asset-Klasse, die es bis vor rund 10 Jahren in Europa kaum gegeben hat. Mittlerweile merken wir einen regelrechten Trend zu Investitionen in entsprechende Projekte", so Dieter Steup, Gründer und Geschäftsführer von Steup Realitäten. Gemeinsam mit dem jahrelangen Partner Bartosek Medical, dem führenden Anbieter im Bereich medizinischer Lösungen, setzte der Investment Makler bereits mehrere Projekte erfolgreich um.
"Die Rendite für Gesundheitsimmobilien liegt mit 3 % mittlerweile oft über dem Wohnbereich. Außerdem verspricht diese Asset-Klasse deutlich mehr Sicherheit, da auch der Bedarf in den nächsten Jahren kontinuierlich steigen wird", so Steup. Zudem profitieren Investoren von einer gewissen Rückversicherung durch den öffentlichen Versorgungsauftrag. Hinzu kommt, dass aufgrund der geringen Anzahl der Gesundheitsimmobilien - die grundsätzlich komplexe bauliche Anforderungen erfüllen müssen - eine konstante Mietersituation entsteht.