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Allen Unkenrufen der "Experten" zum Trotz sind die Immobilienmärkte - auch bei den durch die Gesundheitskrise massiv beeinträchtigten - wieder voll auf Vorkrisenniveau. Und sogar mehr als das. Das erste Halbjahr brachte in Deutschland nach dem jüngsten Quartalsspurt mit Transaktionsvolumen von 23,1 Milliarden Euro sogar so gut wie zurück auf Niveau der Boomjahre!

Spannend ist dabei, dass Büroimmobilien ihre Position als beliebteste Assetklasse vor nachfragestarken Industrie- und Logistikimmobilien sogar weiter ausbauen konnte.

Absehbar war, dass Immobilien - wie ja auch in Österreich - weiter teurer werden: Die Renditen sind auf breiter Front nochmals deutlich gefallen, dies allerdings nur mehr im Core-Bereich.

Verheißungsvoll sieht auch das 2. Halbjahr aus, für das sich bereits weitere Großtransaktionen konkretisieren.

Damit hat der deutsche Investmentmarkt für Gewerbeimmobilien den Angaben von Colliers zufolge im ersten Halbjahr ein Transaktionsvolumen von 23,1 Milliarden Euro erreicht. Nach einem ruhigen Jahresstart sorgte das äußerst dynamisch verlaufene zweite Quartal, das mit einem Volumen von 14,3 Milliarden Euro sogar die Vergleichswerte aus den Boomjahren 2017 bis 2019 von circa 13,5 Milliarden Euro übertraf, für einen kräftigen Aufholprozess. Während sich der Rückstand des aktuellen Jahreswertes auf den Fünfjahresdurchschnitt binnen drei Monaten von 28 Prozent Ende März auf 6 Prozent Ende Juni verkürzte, weist der Vergleich mit dem Zehnjahresdurchschnitt statt einem Minus von 11 Prozent nun wieder ein kräftiges Plus von 17 Prozent aus.