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Andreas Kraler (c) Hella | zoom_out_map
Der österreichchische Hersteller für Sonnen-, Licht- und Wetterschutzsysteme Hella erreicht mit 217
Millionen Euro im Geschäftsjahr 2022 den höchsten Umsatz in der Geschichte des Unternehmens. Das
Osttiroler Familienunternehmen verzeichnet ein Umsatzplus von 24,5 Millionen. Euro bzw. 12,7 Prozent
gegenüber dem Vorjahr. Zuwächse gab es in allen Märkten.
"Durch den richtigen Sonnenschutz können sowohl im Sommer als auch im Winter bedeutend Energie und
somit Kosten eingespart werden. Daher haben unsere Produkte für außenliegenden Sonnenschutz wie
Jalousien, Raffstores und Rollläden ein enormes Wachstum erfahren", erklärt Andreas Kraler,
geschäftsführender Gesellschafter der Hella-Gruppe. "Im Bereich Terrasse und Garten waren die Auf- und
Unterglasmarkisen erneut absolute Bestseller. Das zeigt deutlich, dass der Wunsch, den Wohnraum zu
erweitern, ein anhaltender Trend ist, der nicht nur auf die Corona-Zeit beschränkt war", ergänzt Kraler. Die
unternehmenseigene Entwicklung im Bereich Steuerungen verzeichnete 2022 ebenfalls enorme
Zuwächse.
Neben dem umfangreichen Produktportfolio sieht Kraler im Streben nach stetiger Weiterentwicklung einen
Hauptgrund für das Wachstum: "Wir wollen uns als Unternehmen und Komplettanbieter stets optimieren, neue
Trends setzen und so unseren Kunden innovative und komfortable Lösungen anbieten." Neben der Smart-
Home-Steuerung Onyx setzt Hella dabei auch auf digitale Tools wie den Fabric Finder für Architekten.
Mithilfe dieses Werkzeugs wird die Auswahl des richtigen Gewebes für textile Sonnenschutzlösungen massiv
erleichtert.
Aufgrund des sehr erfolgreichen Jahres blickt Kraler optimistisch in die Zukunft: "Wir sind in allen
Unternehmensbereichen sehr gut aufgestellt, haben für unsere Kunden großartige Teams im Einsatz und sind
branchenweit innovativer Vorreiter. Die Zeiten sind gesellschaftspolitisch und wirtschaftlich herausfordernd,
aber für Hella sehe ich viele Chancen."