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Die Rheinmetropole Düsseldorf ist mit derzeit rund 620.000 Einwohnern die siebtgrößte Stadt der Bundesrepublik Deutschland. Als internationale Messestadt, Zentrum von Wirtschaft und Medien sowie Sitz zahlreicher Großkonzerne erfreut sich die Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens als Wohnstandort anhaltend großer Beliebtheit. Die Nachfrage nach Immobilien in Düsseldorf ist seit Jahren ungebrochen. So stieg die Anzahl der Transaktionen in 2021 im Segment der Eigentumswohnungen leicht (+5,1 Prozent) bei einem zugleich deutlich erhöhten Transaktionsvolumen (+12 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr. "Im vergangenen Jahr betrug das Transaktionsvolumen in Düsseldorf allein bei den Eigentumswohnungen rund 1,39 Milliarden Euro", so Birgit Pfeiffer, Geschäftsführerin bei Engel & Völkers Immobilien Deutschland, und führt weiter aus: "Dies spiegelt die hohe Nachfrage auf dem Düsseldorfer Immobilienmarkt wider."

Der durchschnittliche Angebotspreis für Eigentumswohnungen betrug im 1. Quartal 2022 in der gesamten Stadt 5.804 Euro pro Quadratmeter, was eine Steigerung von 15,5 Prozent im Vorjahresvergleich darstellt. Somit ist der durchschnittliche Preis in diesem Segment in Düsseldorf stärker gestiegen als an den anderen deutschen Top-7-Standorten bei einer durchschnittlichen bundesweiten Steigerung von 10,5 Prozent. Zu den gefragtesten Adressen für Eigentumswohnungen in Düsseldorf gehört Oberkassel. Hier lagen die durchschnittlichen Angebotspreise bei 8.016 Euro pro Quadratmeter, gefolgt von Düsseltal mit durchschnittlichen Quadratmeterpreisen von 7.312 Euro. Absolute Top-Objekte in diesen Lagen wurden für Preise zwischen 8.000 und 12.000 Euro pro Quadratmeter angeboten.

Für Neubauwohnungen wurde in ganz Düsseldorf im 1. Quartal 2022 ein durchschnittlicher Quadratmeterpreis von 8.156 Euro aufgerufen, was einem Wachstum von 8,3 Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum entspricht. Höhere Baukosten haben dazu geführt, dass zahlreiche Neubauprojekte nur mit Verzug realisiert werden konnten. "Aufgrund der erheblich gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten kam es zu Verzögerungen bei Neubauwohnungen, was wiederum zu steigenden Preisen führte", sagt Birgit Pfeiffer.