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Die Immofinanz werde im Rahmen des Kontrollwechselereignisses für ihre beiden Unternehmensanleihen mit den Laufzeiten bis 2023 und 2027 einen kurzfristigen Liquiditätsbedarf von rund 568,8 Mio. Euro haben, teilte das Unternehmen heute, Dienstag, Vormittag mit. Bis 25. April haben Inhaber der Unternehmensanleihe mit Laufzeit 2023 ein Nominale von 295,7 Mio. Euro sowie der Unternehmensanleihe mit Laufzeit 2027 ein Nominale von 262,2 Mio. Euro der Immofinanz zum Rückkauf angedient.

Das Recht, die Rückzahlung zu 101 Prozent des Nennbetrags zuzüglich aufgelaufener Zinsen zu verlangen, konnte von den Anleiheinhabern aufgrund des Kontrollwechselereignisses bis zum 25. April 2022 ausgeübt werden und betraf ein Nominale von insgesamt 982,8 Mio. Euro Die Rückzahlung der angedienten Anleihen wird aus liquiden Mitteln der Immofinanz bedient. Diese belaufen sich per 31. Dezember 2021 auf 987,1 Mio. Euro Die Höhe des Liquiditätsabflusses habe Auswirkungen auf den von der Immofinanz gegebenen Ausblick zur Geschäftsentwicklung im Jahr 2022 in Bezug auf das Portfoliowachstum auf rund 6 Mrd. Euro, dem Ziel für den FFO 1 (vor Steuern) von mehr als 135 Mio. Euro und folglich auch auf die Höhe der Dividendenzahlungen für die Geschäftsjahre 2021 und 2022. Diese Guidance werde daher zurückgenommen und der Vorstand werde die voraussichtliche Geschäftsentwicklung neu bewerten.