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Die Inflationsrate für Mai 2022 beträgt voraussichtlich 8,0 Prozent, wie aus Berechnungen von Statistik Austria im Rahmen einer Schnellschätzung hervorgeht. Gegenüber dem Vormonat steigt das Preisniveau voraussichtlich um 1,1 Prozent. Der Punkt dabei: Weil es sich dabei um kosten- und nicht nachfragegetriebene Preissteigerungen handelt, werden auch steigende Zinsen diese Entwicklung nicht bremsen können, sondern sogar weiter anheizen, weil ja auch Finanzierungskosten Teil der Kalkulation sind und somit in die Preisbildung mit einfließen. Daher gibt es derzeit keine reale Aussicht, die Inflationsrate nachhaltig zu stoppen, es sei denn, die Rohstoff- und Energiepreise pendeln sich absehbar ein. Letzteres ist derzeit aber nicht in Sicht. Mehr denn je gilt: So teuer kann kaum eine Immobilie sein, dass sie sich in aller Regel nicht irgendwann einmal rechnen wird.

„Die Verbraucherpreise sind im Mai 2022 einer ersten Schätzung zufolge im Jahresabstand um 8,0 Prozent nach oben geklettert. Dabei sind die Anstiege der Energie- und Treibstoffpreise weiterhin inflationsbestimmend. Eine höhere Teuerungsrate haben wir in Österreich zuletzt im September 1975 gesehen“, so Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.

Der Indexstand des Verbraucherpreisindex und weitere Ergebnisse für Mai 2022 werden am 17. Juni 2022 bekanntgegeben