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Sowohl Studenten als auch Geschäftsreisende wohnen in diesem innovativen Projekt von HNP architects unter einem Dach. Auf einer Bruttonutzfläche von ca. 12.000 m² wurde das Niedrigenergiehaus mit geringen Betriebskosten errichtet. Auf den insgesamt 11 Stockwerken stehen 313 Zimmereinheiten für Studenten und Berufstätige zur temporären Nutzung zur Verfügung. Neben einem ausgeklügelten Gemeinschaftsbereich wurde eine Fahrradabstellfläche kreiert, die Platz für rund 130 Fahrräder bietet. Besonders für Studenten ist dies ein absolutes Plus.

„Die Studentenapartments, Smart-Students genannt, in Wien Heiligenstadt sind eine ideale Lösung für Studierende und Auszubildende, die alle Annehmlichkeiten eines autonomen Wohnens genießen möchten.“, zeigt sich Florian Rode, Partner bei HNP architects erfreut. Das 'Ari Rath Haus' wurde nach dem Journalisten und Friedensaktivisten benannt und verfügt über eine sehr gute Infrastruktur hinsichtlich des öffentlichen Personennahverkehrs. Zudem sind alle 147 Apartments vollständig möbliert.

Für Reisende, die mehrere Wochen oder Monate in der Stadt bleiben, wurden 166 Smart-Business Wohnungen entwickelt. Die Größe der Räumlichkeiten beschränken sich auf 19 bis 31 m². In diesen Apartments können Reisende deutlich günstiger übernachten als in Hotels. Dennoch muss niemand auf den Komfort eines klassischen Hotels verzichten, etwa durch Bügel- und Wäscheservice oder durch Convenience- und Conciergedienste. Das von HNP architects realisierte Neubau-Wohngebäude wurde von der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (kurz: ÖGNI) mit einem GOLD-Vorzertifikat nach dem europäischen Zertifizierungssystem ,DGNB' ausgezeichnet. Diese Zertifizierung verdeutlicht die hohen Standards der Immobilie 'Square Two' - insbesondere in Hinblick auf die Nachhaltigkeitsaspekte. Dazu zählt ebenso das Schwammstadt-Prinzip für die Stadtbäume. Dieses innovative Konzept verbessert die Lebensraumbedingungen dieser Stadtbäume, indem die Wurzeln mehr Raum erhalten und das Regenwasser durch unterirdische Schotterkörper aufgenommen und lokal gespeichert wird.

Die Fassade wird im Erdgeschoss mit einer Pfosten-Riegel-Verglasung sowie in wenigen Bereichen mit einer Vollwärmeschutz-Fassade ausgeführt. In den Obergeschossen ist ausschließlich Letzteres geplant. Die auf zwei Fassadenseiten - seitlich der Fenster - durchlaufenden Mauerblenden, sogenannte Metallisieren, führen zu einer zusätzlichen Betonung der Vertikalität des Gebäudes. Die schmalen und leicht hervortretenden Verstärkungen der Fassadenwand erzeugen eine ganzheitliche Dynamik zwischen dem Gebäude und dem Leopold-Ungar-Platz.