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Die Wohnpipeline in Salzburg wird heuer ihren Höhenpunkt erreichen. Laut einer Studie von Exploreal im Auftrag der Wirtschaftskammer, in der die Pipeline zwischen Salzburg und Oberösterreich verglichen wurde, werden heuer in der Mozartstatt rund 1.900 Wohneinheiten realisiert. Danach werden die Neuentwicklungen leicht abflauen, im kommenden Jahr werden nur mehr 1.500 Wohneinheiten erwartet. Das Gros wird mit 57 Prozent von gewerblichen Bauträgern realisiert, die meisten Wohnungen entstehen in Wohneigentum. Laut Daten von Exploreal werde das Angebot in Salzburg heuer den aufgrund der Bevölkerungserwartung übersteigen.

Im Vergleich zu Salzburg ist die Neubauleistung erwartungsgemäß höher. Demnach werden heuer rund 5.600 Wohneinheiten fertiggestellt, mehr als in den Jahren zuvor. Auch hier werde sich das Volumen leicht abflauen, geht aus der Analyse hervor. Für die Folgejahre bis hinter 2022 kommen kumuliert noch einmal 11.000 Wohneinheiten auf den Markt. In Oberösterreich halten sich die gewerblichen und Gemeinnützigen Bauträger die Waage. Auch hier werden überwiegend Eigentumswohnungen gebaut, rechnet man gemeinnützige Mietwohnungen, nehmen diese 40 Prozent des Gesamtmarkts ein.