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Auch im dritten Quartal 2021 setzt der deutsche Logistikimmobilienmarkt seine Erfolgsgeschichte fort: Nun mit einer neuen Höchstmarke des Flächenumsatzes im Zeitraum der ersten neun Monate. Zurückzuführen ist die hohe Flächennachfrage vor allem auf den weiterhin wachsenden E-Commerce, aber auch auf die Aufstockung von Pufferbeständen angesichts immer neuer Materialengpässe und Lieferschwierigkeiten. Diese haben laut LIP Invest zu einer erhöhten Aufmerksamkeit für die Logistikbranche in Deutschland geführt.

Erneut gesunken sind die Renditen für Logistikimmobilien über alle Altersklassen und Objektqualitäten hinweg. Die Bruttospitzenrendite für Neubauten liegt nunmehr bei 3,50 Prozent. Für Bestandsgebäude und Objekte in peripheren Standorten sind die Renditen ebenfalls gefallen.

"Sogar die Renditen für Immobilien mit Baujahr vor 1990 rücken mittlerweile nah an die 5 Prozent-Grenze. Dabei ist nicht jede Bestandsimmobilie die Spitzenrendite wert. Verkäufer sehen sich bei der hohen Nachfrage nach Logistikimmobilien aktuell in einer guten Verhandlungsposition, um hohe Verkaufspreise auszuhandeln. Ein gewisser Renditeunterschied zwischen Neubauten und Bestandsobjekten sollte dennoch vorhanden sein. Umso wichtiger ist es auch, ganz genau auf Lage und Objektqualität zu achten", sagt Bodo Hollung, Gesellschafter und Geschäftsführer bei LIP Invest. Voraussichtlich werden die Renditen sowohl für Neubauten als auch Bestandsobjekte bis Jahresende weiter leicht sinken.