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Innerhalb von zehn Jahren soll es auf ehemaligen ÖBB-Flächen in Wien weitere 25.000 Wohnungen geben, kündigt der Geschäftsführer der ÖBB-Immobilienmanagement GmbH, Herbert Logar an. Der mit Abstand größte Brocken dabei ist die Nachnutzung der Nordbahnhof-Gründe.

Dieses Projekt wurde jetzt in neue Hände übergeben. Für die Liegenschaft wurde ein Konsortium mit Raiffeisen Evolution und Wiener Städtischer Versicherung an Bord geholt. Ein Paradigmenwechsel, wie Logar betont. Bisher wurden die ÖBB-Liegenschaften entwickelt und erst danach als einzelne Grundstücke veräußert. „Diesmal sind wir einen anderen Weg gegangen und haben die Liegenschaft en bloc abgegeben,“ so Logar. Der springende Punkt dabei ist, dass damit die Risiken, die mit der Baureifmachung des Nordbahnhof-Grundstückes verbunden sind, an das Konsortium verschoben worden sind. Darunter fallen insbesonders auch Widmungsfragen und Infrastrukturabgaben. Die Verhandlungen mit der Stadt werden gemeinam geführt.

Insgesamt sollen hier rund 10.000 Wohnungen entstehen. Weitere 6000 sind auf der Fläche des Nordwestbahnhofes geplant, das Haupftbahnhof-Areal wird rund 5000 Wohnungen beherbergen, weitere 1000 Wohnungen kommen gleich in der Nähe im Bereich Laxenburger Straße/Landgutgasse. In der Felberstrasse (also hinter dem Westbahnhof) kommen nochmals 800 bis 900 Wohnungen. Und schließlich entstehen beim Projekt Florasdorf 700 Wohnungen und an der Erdberger Lände nochmals 600.