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34 Prozent der befragten Unternehmen fühlen sich durch Wettbewerber bedroht, die digitale Technologien bereits besser in ihren Operations einsetzen und sich so signifikante Wettbewerbsvorteile erarbeitet haben. Das sind Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie „Operational Excellence als Schlüssel für eine erfolgreiche digitale Transformation“, welche in Zusammenarbeit mit KPMG erstellt wurde. Weiters sehen sich lediglich nur vier Prozent der befragten Operations sehr gut aufgestellt, um die Herausforderungen der digitalen Transformation zu bewältigen, 56 Prozent sind mittelmäßig und 15 Prozent sogar schlecht vorbereitet. Gleichzeitig berichtet nur jedes zweite befragte Unternehmen (54 Prozent), dass die Operations-Funktion als Digitalisierungsmotor den Unternehmenswert steigert.

Immobilienunternehmen schöpfen Potenzial nicht aus

Drei von vier der befragten Unternehmen (74 Prozent) verfolgen mit Operational Excellence nach wie vor eher klassische Zielen, wie eine optimierte Kostenstruktur oder effizientere Prozesse. Doch Operational Excellence bietet für die Unternehmen weitere Vorteile, wie qualitativere Kundenerlebnisse (74 Prozent) oder eine höhere Produktivität für Mitarbeitende durch mehr Synergien (71 Prozent). 65 Prozent der Befragten gehen sogar noch einen Schritt weiter und sehen in Operational Excellence das Potenzial, sowohl die Mitarbeiterzufriedenheit als auch die Arbeitgeberattraktivität nachhaltig zu verbessern. Allerdings wird dieses Potenzial noch zu selten in der Realität ausgeschöpft.

Nur 17 Prozent der befragten Unternehmen konnten in den letzten Jahren die Ziele ihrer Digitalisierungsprogramme im Bereich der Operations vollständig erreichen. 26 Prozent der Unternehmen verfehlten sie weitgehend. Den größten Mehrwert von umgesetzten Digitalisierungsprogrammen sahen die Befragten in einer höheren Prozesseffizienz (92 %) sowie einer verbesserten Digital Experience (65 Prozent).

„Die Antworten der Studienteilnehmenden deuten darauf hin, dass die Digitalisierungserfolge nur in seltenen Fällen zu einer deutlichen Entlastung der Mitarbeitenden sowie zu einer signifikanten Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit geführt haben“, so Mario Zillmann, Studienautor und Partner bei Lünendonk & Hossenfelder. Lediglich 53 Prozent der befragten Unternehmen konnten mit der Digitalisierung die Mitarbeiterzufriedenheit signifikant steigern. Bei nur 43 Prozent der Unternehmen entlasteten die Digitalisierungsinitiativen die Mitarbeitenden spürbar.