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Die Signa trennt sich von Kika/Leiner. Die Supernova Invest des deutschen Immobilieninvestor und Einkaufszentrumbetreiber Frank Albert übernimmt das gesamte Immobilienportfolio und Ex-Geschäftsführer Herman Wieser das operative Geschäft von Kika/Leiner. Der Kaufpreis soll unter den zuvor kolportierten 500 Millionen Euro liegen. Über die exakte Höhe des Übernahmepreises wurde Vertraulichkeit vereinbart. Das Projekt Lamarr auf der Mariahilfer Straße verbleibt als einziges Objekt des Kika/Leiner-Portfolios in der Signa Prime.

Signa hatte Kika/Leiner 2018 von der Steinhoff-Gruppe übernommen und damit eine Insolvenz von Kika/Leiner verhindert. Unmittelbar nach der Übernahme wurde das gesamte Kika Osteuropageschäft an die Seifert Gruppe veräußert. Im Anschluss hat Kika/Leiner zehn Einrichtungshäuser nach Sanierung neu eröffnet.

Die Trennung von Kika/Leiner war laut Signa-CEO Christoph Stadlhuber keine leichte Entscheidung: "Das Management-Team um CEO Reinhold Gütebier hat sich mit allen Mitarbeiter:innen unter schwierigsten Markt- und Krisenbedingungen in den letzten Jahren mit hohem Engagement für das Unternehmen eingesetzt und gegen die Verwerfungen des Möbelmarktes gekämpft. Dafür sind wir sehr dankbar. Aus Signa Gruppensicht war die Übernahme von Kika/Leiner trotz schwierigen Marktumfeldes ein sehr gutes Investment".