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Die Generationen Y und Z haben ganz andere Anforderungen an die Arbeit- und den Arbeitgeber als noch die Generationen zuvor. Damit sind diese auch einer der wesentlichsten Haupttreiber für die neuen Arbeitswelten. Vor allem Flexibilität, ein fixes Grundgehalt sowie interessante Aufgabenstellungen stehen in der Prioritätenliste ganz oben, geht aus der Studie „Dein idealer Arbeitgeber“ von PwC hervor, bei dem 667 Österreicher zwischen 16 und 28 Jahren befragt worden sind.

Darauf wird sich der Arbeitgeber einstellen müssen. Besonders diese Altersgruppen streben nach mehr eigener Kontrolle über ihre Zeit und den Ort, an dem sie ihre Arbeit verrichten. Flexible und planbare Arbeitszeiten sowie die gelegentliche Nutzung von Homeoffice gelten bei den Befragten als die wichtigsten Kriterien, die der ideale Arbeitgeber erfüllen soll. Jetzt nach den Erfahrungen mit Remote-Working durch Corona umso mehr, so Olivia Stiedl, People and Organisation Leader bei PwC Österreich: „Junge Menschen erwarten nun mehr denn je, von dieser Möglichkeit weiterhin Gebrauch zu machen. Da diese Art zu Arbeiten aber auch Vertrauenssache ist, gehören gute Beziehungen zu den direkten Vorgesetzten sowie ein guter Führungsstil zu den zentralen Themen.“ Einen wesentlichen Punkt stellt auch die Entlohnung dar. Die junge österreichische Bevölkerung misst dabei besonders einem guten und fixen Grundgehalt größere Bedeutung bei, auch die korrekte Bezahlung von Überstunden wird erwartet. Und: Die Generationen Y und Z wollen interessante und herausfordernde Arbeit verrichten, kurz ihre Erfüllung im Beruf finden. Das funktioniere am besten durch leistungsbezogene Beförderung und glaubwürdige wie faire Leistungsbeurteilung. Ganz hinten auf der Skala befindet sich übrigens die private Nutzung von Diensthandys.

Dafür gelten die Österreicher seit je her als standorttreu. Das gilt auch für die jungen Generationen: Rund 60 Prozent ziehen einen Standortwechsel nur in Betracht, wenn es sich um einen temporären Aufenthalt im Ausland zur persönlichen Entwicklung handelt. Allerdings: Für ein höheres Gehalt ist auch ein Standortwechsel innerhalb Österreichs interessant.