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Dass sich der aktuelle Preisanstieg vor allem im Wohnbau 2022 abschwächen könnte, wird immer unwahrscheinlicher. Der aktuell wichtigste Grund: Die Baupreise galoppieren weiter überall nach oben.

Nur eines von vielen Beispielen: Allein im November 2021 ist in Deutschland der Wohnbau im Jahresvergleich um knapp 15 Prozent nach oben geschnellt. Konkret betrifft dies den Bereich der konventionell gefertigter Wohngebäude. ´Der Holzbau dürfte aufgrund der Marktlage sogar noch stärker teurer werden. Das letzte mal, dass es einen derart großen Preisanstieg gegeben hatte, war 1970.

Hintergrund dieser enormen Preissteigerung sind vor allem die stark teurer gewordenen Baumaterialien, vor allem eben Holz, aber auch Stahl und Dämmstoffen auf den Weltmärkten. So haben sich im November Zimmer- und Holzbauarbeiten um 38,9 Prozent verteuert.

Dass die Bau- und Baumaterialenpreise absehbar wieder sinken werden, erwartet indessen kaum jemand. Der deutsche

Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer wird in deutschen Medien mit der Aussage zitiert, dass "Bauen zukünftig weiter teurer wird" weil nicht nur die Löhnen steigen, sondern auch die Materialien weiter teurer werden würden.

Ein vergleichbares Szenario zeichnet sich auch in Österreich ab.