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Salzburg ist das teuerste Bundesland in Österreich. Zumindest, was die Angebotsmieten betrifft, denn die sind gegenüber dem ersten Quartal im Vorjahr um weitere vier Prozent gestiegen, womit Salzburg Tirol und Vorarlberg abgehängt hat. Pro m² sind im Schnitt mittlerweile 15,10 Euro in Salzburg fällig. Das geht aus einer Analyse des Portals immowelt.at hervor. Und es wird nicht billiger: Obwohl im Bundesland als auch in der Stadt neue Wohnungen errichtet werden, sind diese zumeist exklusiv und damit teuer. Das treibt das Preisniveau weiter an.

Anders als in Salzburg haben sich die Mieten in Tirol, Vorarlberg und Wien kaum verändert. Nach einem Plus von 1 Prozent beträgt der Mietpreis in Vorarlberg um 15 Euro pro Quadratmeter. Damit ist Vorarlberg neben Salzburg das einzige Bundesland, das die 15-Euro-Marke geknackt hat. Tirol bleibt noch knapp darunter: Die Angebotsmieten haben sich im vergangenen Jahr nicht verändert und verharren bei 14,90 Euro pro Quadratmeter. Hier könnte der ausbleibende Tourismus infolge der Coronakrise die Dynamik auf dem Immobilienmarkt verändert haben. Mit einem leichten Anstieg von 1 Prozent liegt der Quadratmeterpreis in der österreichischen Hauptstadt bei 14,20 Euro. Wien landet mit dieser von immowelt.at ermittelten Angebotsmiete auf Platz 4 im Bundeslandvergleich. In der Steiermark liegt der Quadratmeterpreis bei 10,40 Euro. Den größten prozentualen Mietzuwachs hingegen zeigt das Burgenland: Durch einen Anstieg von 16 Prozent steigen dort die Angebotsmieten von 8 Euro auf 9,30 Euro pro Quadratmeter.