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Im Warimpex-Konzern waren die wesentlichen Effekte der Corona-Krise vor allem im ersten Halbjahr 2020 spürbar. Die Entwicklung der zweiten Jahreshälfte verlief vergleichsweise stabil. Dennoch führten ein Pandemie-bedingt rückläufiges Ergebnis im Hotelbereich, das Ausbleiben von Gewinnen aus dem Verkauf von Immobilien sowie Immobilienabwertungen und Währungsverluste zu einem Periodenergebnis von -31,1 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2020. In Summe gingen die Umsatzerlöse im Jahresvergleich um 19 Prozent auf 25,7 Millionen Euro zurück. Die Umsatzerlöse aus Bürovermietung legten trotz Rubel-Abwertung um 4 Prozent zu, das betriebliche Ergebnis EBITDA blieb mit rund 3 Millionen Euro positiv und auch bei den Developments in Polen, Deutschland und Russland konnten laut dem Konzern gute Fortschritte erzielt werden.

„Warimpex steht zu Beginn des aktuellen Geschäftsjahres 2021 weiterhin auf solidem wirtschaftlichem Fundament. 73 Prozent unseres Gesamtportfolios umfassen Büroimmobilien mit vertraglich gesicherter, langfristiger Vermietung. Hier waren kaum Auswirkungen erkennbar. Die Zahlungsmoral unserer Büromieter ist unverändert hoch, was sich auch in einem weiterhin positiven operativen Geschäft in diesem Segment zeigt. Attraktive Standorte und die hohe Qualität der Assets sind dabei ein wesentlicher Vorteil“, sagt Franz Jurkowitsch, Vorstandsvorsitzender von Warimpex. „So wurden fast alle unsere Büroimmobilien in den vergangenen Jahren neu errichtet oder umfassend revitalisiert sowie deren Nachhaltigkeit zertifiziert. Damit bedienen wir modernste Ansprüche und Bedürfnisse unserer Mieter.“