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Colliers hat ermittelt, dass 67 Prozent der EMEA-Investoren und 60 Prozent der globalen Investoren hochwertige Büroimmobilien in den wichtigsten Märkten als ihre Top-Anlagestrategie wählen. Europäische Städte wie London, Paris, Berlin und München haben ihre Anziehungskraft gewahrt und werden auch im nächsten Jahr sehr gefragt sein. Die Anziehungskraft von Büroimmobilien beruht nicht nur auf der Erkenntnis, dass die Nachfrage nach diesen Vermögenswerten, insbesondere in Städten mit guter Verkehrsinfrastruktur und hohem Freizeitwert, anhalten wird, sondern auch auf der Tatsache, dass Büroimmobilien eine einfache Möglichkeit für den Kapitaleinsatz in großem Umfang bieten. Die steigenden Baukosten werden von insgesamt vier von fünf Anlegern (81 Prozent) als Problem angesehen und schränken Neubauten, Renovierungen und Nachrüstungsprojekte ein. Die Anleger erwarten, dass das starke Ungleichgewicht zwischen Nachfrage und Angebot dazu führen wird, dass die Werte von Core-Büroimmobilien in den nächsten 12 Monaten um bis zu 10 Prozent oder mehr steigen werden.

„Unserem Global Investor Outlook 2022 zufolge werden sich der Nachholbedarf und die verzögerten Transaktionen im nächsten Jahr in einer besonderen Dynamik niederschlagen. Investoren sehen sich jedoch mit einem zunehmend komplexen und wettbewerbsintensiven Markt konfrontiert, der durch neue Vorschriften und COVID-19-Unsicherheiten geprägt ist. Angesichts des bedeutenden Umfangs an vorhandenem Anlagevermögen werden Büros in Top-Städten als sicherer Hafen angesehen, der attraktive Möglichkeiten für den Einsatz von Kapital bietet“, sagt Christian Kadel, Head of Capital Markets | Germany bei Colliers Der diesjährige Bericht zeigt, dass ESG-Erwägungen (Environmental, Social, Governance) einen hohen Stellenwert haben: Nahezu drei von vier Anlegern beziehen Umweltfaktoren in ihre Strategien ein. Dieser Wunsch, nachhaltig zu investieren, ist sowohl ein Mittel, um Anlagen zukunftssicher zu machen, als auch eine Reaktion auf den Druck von Interessengruppen und der Gesellschaft, die von ihnen fordern, auf die Klimakrise zu reagieren.