Immoflash 12.05.2022 Mittelstand wird ausgehöhlt Die Diskussionen rund um eine Besteuerung von Leerstand und Zweitwohnsitzen reißen nicht ab. Einige Bundesländer haben bereits entsprechende Landesgesetze beschlossen bzw. sind solche in Umsetzung begriffen. Der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter sprach sich vor wenigen Tagen für eine Änderung der österreichischen Bundesverfassung aus, um noch höhere Steuern von Eigentümern einheben zu können. Jüngsten Berichten zufolge plant der Tiroler ÖVP-Raumordnungslandesrat in Gemeinden mit "erhöhtem Wohnungsdruck" die Sätze für die geplante Abgabe sogar zu verdoppeln und eine verpflichtende... Merken Diese Funktion steht nur registrierten Nutzern zur Verfügung. Bitte melden Sie sich hier an, oder registrieren Sie sich. >>Weiterlesen
Immoflash 31.01.2022 ÖHGB kritisiert SPÖ-Mietpläne Der Österreichische Haus- und Grundbesitzerbund kritisiert Wohnpolitik-Pläne der SPÖ und spricht sich gegen die nochmalige Aussetzung der Richtwertanpassung und dem SPÖ-Modell des Universalmietrechts aus. "Als rücksichtslose Gefährdung des privaten Haus- und Wohnungsbestandes" bezeichnet ÖHGB-Präsident Martin Prunbauer den Versuch, die Anpassung der Richtwerte und Kategoriemietzinses ein weiteres Mal auszusetzen. Von der im vergangenen Jahr durch das Mietrechtliche Inflationslinderungsgesetz (MILG) beschlossenen Aussetzung der Richtwertanpassung, die sich auf das ohnehin preisregulierte... Merken Diese Funktion steht nur registrierten Nutzern zur Verfügung. Bitte melden Sie sich hier an, oder registrieren Sie sich. >>Weiterlesen
Immoflash 08.11.2021 Wien droht mit Leerstandsabgabe Es wäre ein weiterer harter Schlag gegen Wohnungseigentümer. Nachdem bereits Bundesländer wie Tirol laut über eine Leerstandsabgabe für leerstehende Wohnungen diskutiert, springt jetzt auch die Stadt Wien auf den Zug auf und fordert eine solche. Nur: Um das Vorhaben umzusetzen, bräuchte es auch den Bund. Anfang der 1980er Jahre hat es in der Bundeshauptstadt eine solche Abgabe für nicht vermietete Wohnungen gegeben, diese ist allerdings 1985 vom VfGH kassiert worden, weil das Land Wien nicht über die notwendige Gesetzgebungskonferenz verfügt habe. Doch jetzt wittert Wien Morgenluft: Wohnbaustadträtin... Merken Diese Funktion steht nur registrierten Nutzern zur Verfügung. Bitte melden Sie sich hier an, oder registrieren Sie sich. >>Weiterlesen
Immoflash 02.11.2021 ÖHGB kritisiert WEG-Novelle Geht es nach den Plänen der Regierung soll durch eine Änderung der Beschlusserfordernisse der Eigentümergemeinschaft künftig eine Minderheit über die Mehrheit im Wohnungseigentum bestimmen können. Dadurch wird ein Verzicht auf das Vorliegen eines Mehrheitsabschlusses bewusst in Kauf genommen. Das kann laut dem Österreichische Haus- und Grundbesitzerbund (ÖHGB) auch zu einer unkalkulierbaren Kostenexplosion führen. Dieser Systembruch birgt, so der ÖHGB, die Gefahr, dass von einer hartnäckigen Minderheit Maßnahmen forciert werden, die viel Geld kosten, sich summa summarum aber als völlig... Merken Diese Funktion steht nur registrierten Nutzern zur Verfügung. Bitte melden Sie sich hier an, oder registrieren Sie sich. >>Weiterlesen
Immoflash 27.09.2021 ÖHGB gegen Überwälzung der CO2-Kosten Kürzlich sprach sich SPÖ-Umweltsprecherin Julia Herr dafür aus, dass Mehrkosten durch eine CO2-Bepreisung von den Vermietern getragen werden müssen. Ein klares „Nein“ kommt von ÖHGB-Präsident Martin Prunbauer, der sich entschieden gegen eine Überwälzung der CO2-Kosten auf den Vermieter ausspricht. Es sei der Mieter, der die Höhe der Heizkosten verursacht. Er bestimme über sein Heizverhalten. Prunbauer dazu: „Das wäre gerade so, als ob der Vermieter eines Leihwagens die Kosten für den Treibstoff zahlen müsste, den der Mieter nutzt. Schließlich bestimmt auch der Mieter des Leihwagens,... Merken Diese Funktion steht nur registrierten Nutzern zur Verfügung. Bitte melden Sie sich hier an, oder registrieren Sie sich. >>Weiterlesen
Immoflash 23.06.2021 ÖHGB begrüßt Unterstützung für Mieter Der Österreichische Haus- und Grundbesitzerbund (ÖHGB) begrüßt bedingte Unterstützungsmaßnahmen von Mietern. Diese soll treffsicher jenen helfen, die unverschuldet in finanzielle Not geraten seien. „Wer unverschuldet in Not geraten ist, dem sollte eine Unterstützung gewährt werden“, meint ÖHGB-Präsident Martin Prunbauer, der betont, dass bei der Aufteilung der Mittel auf Treffsicherheit zu achten ist: „Das Geld soll dort ankommen, wo es gebraucht wird.“ „Durch die Freigabe dieser finanziellen Mittel muss auch sichergestellt sein, dass VermieterInnen ihre Miete tatsächlich... Merken Diese Funktion steht nur registrierten Nutzern zur Verfügung. Bitte melden Sie sich hier an, oder registrieren Sie sich. >>Weiterlesen
Immoflash 17.06.2021 Kein Öl, kein Gas, wie teuer wird das Die jüngst vom Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) angekündigte Aufgabe von Öl- und Gasheizungen wird vor allem für private Immobilienbesitzer zu einem mitunter teuren Problem. Laut dem Österreichischen Haus- und Grundbesitzerbrund leben zwischen 50 und 60 Prozent der Österreicher im Eigentum, das entspricht in etwa zwischen einer halben Million und 700.000 Ölheizungen und rund einer halben Million Gasheizungen. Die Pläne des Umweltministeriums sehen einen Ausstieg aller Ölheizungen bis 2025 und für Erdgas bis 2040. Aber bereits... Merken Diese Funktion steht nur registrierten Nutzern zur Verfügung. Bitte melden Sie sich hier an, oder registrieren Sie sich. >>Weiterlesen
Immoflash 16.06.2021 ÖHGB fordert Unterstützung bei Sanierung Im Rahmen des Bundestages des Österreichischen Haus- und Grundbesitzerbundes forderte dieser Unterstützungsmaßnahmen für den Haus- und Wohnungsbestand, um private Eigentümer in die Lage zu bringen, in den Gebäudebestand zu investieren. Von Politikern geäußerte Pläne zur Einführung einer Leerstandsabgabe lehnt der ÖHGB dafür kategorisch ab. Derartige Maßnahmen stellen sich laut ÖHGB-Präsident Martin Prunbauer als unzumutbare Eingriffe in das Eigentumsrecht dar: "Es gibt nicht einmal eine allgemein gültige Definition, wann und unter welchen Bedingungen von einem Leerstand gesprochen... Merken Diese Funktion steht nur registrierten Nutzern zur Verfügung. Bitte melden Sie sich hier an, oder registrieren Sie sich. >>Weiterlesen
Immoflash 20.05.2021 ÖHGB gegen Leerstandsabgabe Einer erneut aufgeflammten Diskussion zur Leerstandsabgabe bei leerstehenden Wohnungen kann der Österreichische Haus- und Grundbesitzerbund wenig abgewinnen. In einer Stellungnahme kritisiert ÖHGB-Präsident Martin Prunbauer, dass es keine gültige Definition von Leerstand gebe: „Liegt Leerstand bereits vor, wenn man seine Wohnung über einen längeren Zeitraum aufwändig renoviert? Oder was ist, wenn sich eine Wohnung schlicht nicht von einem Tag auf den anderen vermieten lässt?“ Das käme einer Bestrafungsaktion für jene gleich, die unverschuldet Leerstand haben und eigentlich vermieten... Merken Diese Funktion steht nur registrierten Nutzern zur Verfügung. Bitte melden Sie sich hier an, oder registrieren Sie sich. >>Weiterlesen
Immoflash 29.04.2021 ÖHGB kritisiert Hausbesetzungen Kürzlich wurde ein Haus am Wiener Rathausplatz besetzt. Die als Protestaktion „Wohnraum für alle“ erfolgte Hausbesetzung ist laut dem Österreichische Haus- und Grundbesitzerbund (ÖHGB) Ausdruck von fehlendem Respekt vor dem Privateigentum. „Mit dieser Aktion wollen die Aktivisten für sich ein ,Recht auf alles´ in Anspruch nehmen. Das wäre gerade so als würde ein Supermarkt mit dem Ziel besetzt werden, ein Recht auf freie Entnahme aller Lebensmittel zu fordern“, zeigt sich Prunbauer über eine bedenkliche Diskursverschiebung nach links entrüstet. Unverständnis bringt Prunbauer... Merken Diese Funktion steht nur registrierten Nutzern zur Verfügung. Bitte melden Sie sich hier an, oder registrieren Sie sich. >>Weiterlesen
Immoflash 24.02.2021 Wirbel um Mietindex Der neuerliche Vorstoß der Bundesregierung sowie der SPÖ bei der heutigen Nationalratssitzung, die für heuer fällige Richtwertindexierung auszusetzen (immoflash berichtete gestern via Sondermeldung), stößt bei der Branche auf Unverständnis. Für Anton Holzapfel, Geschäftsführer des Österreichischen Verbands der Immobilienwirtschaft ist es nicht nachvollziehbar, weswegen die Wertsicherung gesetzlich aufgehoben würde - und das flächendeckend: „Es mag sein, dass es einzelne Mieter gibt, die durch die Covid-Krise in Zahlungsschwierigkeiten gekommen sind. Die sind auch zu unterstützen.... Merken Diese Funktion steht nur registrierten Nutzern zur Verfügung. Bitte melden Sie sich hier an, oder registrieren Sie sich. >>Weiterlesen
Immoflash 03.12.2020 Vermieter zahlen Zeche für Corona Vertreter von privaten Eigentümern und Vermietern kritisieren die von Justizministerin Alma Zadic (Grüne) angekündigte Verlängerung der Fristen für Miet-Stundungen und Delogierungsschutz, wenn die Betroffenen wegen Corona in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind. Der Präsident des Österreichischen Haus- und Grundbesitzerbunds (ÖHGB), Martin Prunbauer, erklärte, „wer jetzt die Mieten aus dem zweiten Quartal nicht nachzahlen kann, wird es auch künftig nicht tun können“. Selbst dann nicht, wenn irgendwann wieder „normale Verhältnisse“ herrschten. Es bleibe der Vermieter übrig,... Merken Diese Funktion steht nur registrierten Nutzern zur Verfügung. Bitte melden Sie sich hier an, oder registrieren Sie sich. >>Weiterlesen