18.01.2024 Wohnbau im freien Fall Erich Benischek von der Blauen Lagune schlägt Alarm. Die Baubewilligungen für den Wohnbau gehen seit 2020 massiv zurück: Wurden 2020 noch insgesamt 63.600 Wohneinheiten in neuen Gebäuden bewilligt, beläuft sich diese Zahl in 2023 auf lediglich 33.900 Einheiten. Davon ist naturgemäß auch das Ein- und Zweifamilienhaus betroffen: Mit vermutlich 11.200 bewilligten Häusern in 2023 hat sich die Anzahl im Vergleich zu 2020 (19.400) um 42 Prozent reduziert. Für das Jahr 2024 ist noch mit keiner Trendwende zu rechnen.Die Gründe: Massive Erhöhung der... Merken Diese Funktion steht nur registrierten Nutzern zur Verfügung. Bitte melden Sie sich hier an, oder registrieren Sie sich. >>mehr lesen
10.08.2023 Baupreise steigen ungebremst weiter Der Baupreisindex für den Hoch- und Tiefbau ist auch im zweiten Quartal dieses Jahres noch einmal, nämlich um 5,9 Prozent in die Höhe gesprungen, was logischerweise automatisch eine weitere Verteuerung der Immobilienpreise zur Folge haben muss. Die Behauptungen der Nationalbank, dass durch die überzogene Kreditklemme für private Immobilienkäufer:innen automatisch die Immobilienpreise fallen würde, hat sich bezogen auf den Neubaubereich damit bis dato noch nicht bestätigt. Noch grösser ist die neuerliche Verteuerung für den gesamten Hochbau:... Merken Diese Funktion steht nur registrierten Nutzern zur Verfügung. Bitte melden Sie sich hier an, oder registrieren Sie sich. >>mehr lesen
10.05.2023 Baupreise weiter gestiegen Laut den aktuellen Zahlen von Statistik Austria stieg im 1. Quartal 2023 der Baupreisindex für den Hoch- und Tiefbau laut Berechnungen auf 120,7 Indexpunkte. Gegenüber dem Vorjahresquartal legten die Baupreise damit um 8,9 Prozent zu, im Vergleich zum Vorquartal um 1,6 Prozent. Der Baupreisindex für den gesamten Hochbau verzeichnete im 1. Quartal 2023 mit einen Stand von 133,5 Punkten einen Anstieg um 13,9 Prozent zum Vorjahresquartal und um 2,5 Prozent zum Vorquartal. Die beiden Hochbausparten Wohnhaus- und Siedlungsbau sowie sonstiger Hochbau erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 13,6... Merken Diese Funktion steht nur registrierten Nutzern zur Verfügung. Bitte melden Sie sich hier an, oder registrieren Sie sich. >>mehr lesen
10.11.2022 Baupreise legen zu Bauen wird immer teurer. Das hat sich auch im 3. Quartal des Jahres nicht geändert, meldet die Statistik Austria. Sie meldet eine Preissteigerung von 10,3 Prozent im Vergleich zum 3. Quartal 2021, gegenüber dem 2. Quartal 2022 legten die Baupreise um 2,2 Prozent zu. Der gesamte Hochbau verzeichnete einen Anstieg um 16,4 Prozent zum Vorjahresquartal und um 3,2 Prozent zum Vorquartal. Die beiden Hochbausparten Wohnhaus- und Siedlungsbau sowie sonstiger Hochbau wiesen im selben Zeitraum einen Indexstand von 127,4 bzw. 129,8 auf, womit sich diese Indizes gegenüber dem Vorjahr um 15,8 Prozent bzw.... Merken Diese Funktion steht nur registrierten Nutzern zur Verfügung. Bitte melden Sie sich hier an, oder registrieren Sie sich. >>mehr lesen
10.08.2022 Dramatische Baupreis-Entwicklung fortgesetzt Das ist der Stoff, aus dem ein derzeit leider absehbarer Wohn-Engpass ist: Ungebremst weiter massiv steigende Baupreise (die sich eins zu eins auf die Immobilienpreise niederschlagen) und eine durch die Nationalbank herbeigeführte Kreditklemme bei den Wohnungskäufern. Denn das Kalkül, dass durch massiv verschärfte Eigenmittelanforderungen die Immobilienpreise fallen würden, geht nicht auf. Eher im Gegenteil. Wie denn auch? Denn die Baupreise sind nicht in den Griff zu bekommen. Im 2. Quartal 2022 stieg der Baupreisindex für den Hoch- und Tiefbau laut Berechnungen von Statistik Austria auf... Merken Diese Funktion steht nur registrierten Nutzern zur Verfügung. Bitte melden Sie sich hier an, oder registrieren Sie sich. >>mehr lesen
17.05.2022 Normen unter Beobachtung Die ARGE Eigenheim fordert eine Verteuerungsprüfung für neue Ö-Norm und OIB-Richtlinien. Befeuert wird diese Thematik durch die Baukostenexplosion der vergangenen 16 Monate, die es in dieser Form bis dato noch nie gegeben hat. Das wirft Probleme auf, mit denen die gemeinnützigen Bauvereinigungen (GBV) extrem zu kämpfen hätten, so die Arge Eigenheim. Rund zwei Millionen Menschen würden in Österreich in den Wohnanlagen gemeinnütziger Bauträger leben. Dabei sei der gemeinnützige Wohnbau in Österreich nach wie vor ein wichtiges Korrektiv, damit Wohnraum erschwinglich bleibe - die Frage... Merken Diese Funktion steht nur registrierten Nutzern zur Verfügung. Bitte melden Sie sich hier an, oder registrieren Sie sich. >>mehr lesen
29.03.2022 Materialversorgung als Archillesferse Der Engpass bei Baumaterialien wird zu einem immer größeren Problem für Bauträger und könnte negative Auswirkungen auf die Nachfrage nach Grundstücken und renovierungsbedürftigen Objekten haben. Die Preise für Bestandsobjekte könnten dadurch noch einmal gepusht werden. Davon gehen die deutschen Gesellschaften von Sotheby´s International Realty aus. Baumaterialien sind teurer geworden. Das wirkt sich vor allem auf den Bau neuer Häuser aus und betrifft besonders das Baumaterial Holz, so dass die durchschnittlichen Verkaufspreise in die Höhe getrieben werden. Für Bauträger kann ein... Merken Diese Funktion steht nur registrierten Nutzern zur Verfügung. Bitte melden Sie sich hier an, oder registrieren Sie sich. >>mehr lesen
07.02.2022 Vor nächstem Baupreisanstieg Kein Ende der Baupreissteigerungen in Sicht - entgegen allen Hoffnungen. Denn die Materialkosten steigen und steigen. Für Jänner 2022 betrug der Index der Großhandelspreise (GHPI 2020) nach vorläufigen Berechnungen von Statistik Austria 119,1 Punkte und stieg somit um 15,5 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat an. Verglichen mit dem Vormonat erhöhte sich der Index um 2,6 Prozent. Im Dezember 2021 hatte die Jahresveränderungsrate +15,0 Prozent betragen. Und neuerlich geht es dabei vor allem auch um Materialien, die am Bau gebraucht werden: Nicht-Eisen-Metallen:+42,4 Prozent,... Merken Diese Funktion steht nur registrierten Nutzern zur Verfügung. Bitte melden Sie sich hier an, oder registrieren Sie sich. >>mehr lesen
12.01.2022 Stärkster Baupreisanstieg seit 50 Jahren Dass sich der aktuelle Preisanstieg vor allem im Wohnbau 2022 abschwächen könnte, wird immer unwahrscheinlicher. Der aktuell wichtigste Grund: Die Baupreise galoppieren weiter überall nach oben. Nur eines von vielen Beispielen: Allein im November 2021 ist in Deutschland der Wohnbau im Jahresvergleich um knapp 15 Prozent nach oben geschnellt. Konkret betrifft dies den Bereich der konventionell gefertigter Wohngebäude. ´Der Holzbau dürfte aufgrund der Marktlage sogar noch stärker teurer werden. Das letzte mal, dass es einen derart großen Preisanstieg gegeben hatte, war 1970. Hintergrund... Merken Diese Funktion steht nur registrierten Nutzern zur Verfügung. Bitte melden Sie sich hier an, oder registrieren Sie sich. >>mehr lesen
10.11.2021 Kein Ende an der Preisfront Der Baupreisindex für den Hoch- und Tiefbau (Basisjahr 2020) lag laut Berechnungen von Statistik Austria im 3. Quartal 2021 bei 106,6 Indexpunkten. Damit erhöhte sich der Index sowohl gegenüber dem Vorjahresquartal (+6,2 Prozent) als auch gegenüber dem Vorquartal (+1,8 Prozent). Der gesamte Hochbau verzeichnete im 3. Quartal 2021 (110,3 Indexpunkte) einen Anstieg um 9,9 Prozent zum Vorjahresquartal und um 2,8 Prozent zum Vorquartal. Die beiden Hochbausparten Wohnhaus- und Siedlungsbau und sonstiger Hochbau wiesen im selben Zeitraum einen Indexstand von 110,0 bzw. 110,7 auf, womit sich diese... Merken Diese Funktion steht nur registrierten Nutzern zur Verfügung. Bitte melden Sie sich hier an, oder registrieren Sie sich. >>mehr lesen
11.08.2021 Bauen in Tokio am teuersten Kaum sind die Olympischen Spiele in Tokio zu Ende, steht die japanische Hauptstadt ungewollt auf dem obersten Treppchen eines Podiums. Die japanische Hauptstadt ist aktuell der teuerste Markt der Welt, um zu bauen. Das zeigt einer Studie des globalen Beratungsunternehmens Turner & Townsend. In Tokio muss man mit durchschnittlichen Baukosten von 4.002 US-Dollar (3.417 Euro pro m²) rechnen, auf das Stockerl schafften es auch Hongkong mit 3.894 US-Dollar (3.325 Euro) pro m² und San Francisco mit 3.176 US-Dollar (2712 Euro) pro m². London (3.203 US-Dollar bzw. 2735 Euro pro m²), das im Bericht... Merken Diese Funktion steht nur registrierten Nutzern zur Verfügung. Bitte melden Sie sich hier an, oder registrieren Sie sich. >>mehr lesen
10.08.2021 Kein Ende für die Baupreisrallye An der Baupreisfront gibt es aktuell nur eine Richtung: Nach oben. Laut aktuellem Baupreisindex der Statistik Austria hat sich das Bauen auch im zweiten Quartal verteuert. Insgesamt seien die Baupreise gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 4,9 Prozent gestiegen. Die kräftigsten Preiszuwächse waren im Hochbau zu verzeichnen, hier stiegen die Kosten um 7,4 Prozent. Ebenfalls erheblich teurer geworden ist der Wohnhaus- und Siedlungsbau mit einem Plus von 7,2 Prozent. Laut Statistik Austria trugen im Hochbau Bauleistungen wie Holzbau, Metallbauarbeiten, Glasfassaden, Beton- und Stahlbetonarbeiten... Merken Diese Funktion steht nur registrierten Nutzern zur Verfügung. Bitte melden Sie sich hier an, oder registrieren Sie sich. >>mehr lesen