26.04.2021 Deutschland erschwert Share Deals Der deutsche Bundestag hat vergangene Woche für ein Gesetzt gestimmt, das Share Deals erschweren soll. Die steuerauslösende Grenze wird künftig von 95 auf 90 Prozent gesenkt. Auch die Haltefrist wird verlängert. Ein Minderheitsgesellschafter soll seinen Anteil künftig nicht mehr nur fünf, sondern zehn Jahre halten müssen. Das neue Gesetz soll mit 1. Juli in Kraft treten. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) kritisiert unbedachte Folgen und Wirkungen für deutsche Unternehmen. „Selten so einheitlich hatten schon die Sachverständigen bei der Anhörung zum Gesetz dem Parlament erläutert,... Merken Diese Funktion steht nur registrierten Nutzern zur Verfügung. Bitte melden Sie sich hier an, oder registrieren Sie sich. >>mehr lesen
09.05.2019 ZIA warnt vor Share Deal-Maßnahmen Das deutsche Bundesfinanzministerium soll Maßnahmen zur grunderwerbsteuerlichen Behandlung von Share Deals prüfen. Dazu gehört insbesondere - neben einem völlig neuen Ergänzungstatbestand für Kapitalgesellschaften - die relevante Beteiligungshöhe von mindestens 95 Prozent auf mindestens 90 Prozent der Anteile abzusenken und die derzeitigen Fünfjahresfristen auf mindestens zehn Jahre zu verlängern. Hans Volkert Volckens, Vorsitzender des ZIA-Ausschusses Steuerrecht (er war zuvor Finanzvorstand der CA Immo, Anm.), kritisiert das Vorhaben scharf: „Insbesondere der vorgesehene neue Ergänzungstatbestand... Merken Diese Funktion steht nur registrierten Nutzern zur Verfügung. Bitte melden Sie sich hier an, oder registrieren Sie sich. >>mehr lesen
12.03.2019 Share Deals im Visier Schon seit längerem wird in der deutschen Politik darüber diskutiert, ob und wie man Share Deals bei Grundstücks- oder Immobilienkäufen abschaffen soll. Nun scheint sich der Plan zu konkretisieren. Denn laut dem MDR-Magazin Umschau plant das Bundesfinanzministerium Share Deals zu verunmöglichen. "Wir arbeiten derzeit mit Hochdruck daran, gemeinsam mit den Ländern eine verfassungsfeste Lösung zu finden, die schädliche Steuergestaltungen über sogenannte Share Deals wirksam eindämmt", teilte Martin Chaudhuri, Sprecher im Bundesfinanzministerium, dem MDR mit. Nach Einschätzungen des hessischen... Merken Diese Funktion steht nur registrierten Nutzern zur Verfügung. Bitte melden Sie sich hier an, oder registrieren Sie sich. >>mehr lesen
31.08.2018 Deutschland nimmt Share Deals ins Visier Wenn es in Deutschland nach der Union, SPD, den Linken und Grünen geht, sollen Share Deals in Zukunft erschwert werden. „Wir wollen das Schlupfloch Share Deal stopfen, so dass die Grunderwerbssteuer, besonders bei großen Immobilientransfers, rechtmäßig gezahlt wird“, so SPD-Bauexperte Bernard Daldrup im Tagesspiegel. Bereits im Juli sprach der hessische Ressortchef Thomas Schäfer (CDU) in der Süddeutschen Zeitung von einer Milliarde Euro, die dem Fiskus durch Share-Deals jährlich entgehen. Auch der bau- und wohnungspolitische Sprecher der Grünen, Chris Kühn, fordert ein Verbot der... Merken Diese Funktion steht nur registrierten Nutzern zur Verfügung. Bitte melden Sie sich hier an, oder registrieren Sie sich. >>mehr lesen