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Neuigkeiten

19.09.2023

FMA verhindert Eigentum

Gestern hat der Vorstand der Finanzmarktaufsichtsbehörde, Helmut Ettl, seine starre Haltung bezüglich der KIM-Vorordnung erneut medial bekräftigt. WKÖ-Fachverbandsobmann Gerald Gollenz findet dazu deutliche Worte: "Anstatt vor einer Lockerung der Auflagen zur Immobilienfinanzierung zu warnen, müssten Gespräche über eine Reform der so genannten KIM-Verordnung (Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungsmaßnahmen-Verordnung) geführt werden." Über die Probleme, die die zu strengen Kreditauflagen mit sich bringen, könne Gollenz, aus eigener beruflicher...

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18.07.2023

KIM-Verordnung weiter in der Kritik

Wieder einmal hagelt es Kritik an der seit etwa einem Jahr geltenden KIM-Verordnung. Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner forderte in einem Interview in der Kronen Zeitung baldige Lockerungen. Käme es zu keinem Umdenken "im Elfenbeinturm der FMA", wäre diese ein Mitgrund dafür, dass "sich viele Menschen ihren Traum von den eigenen vier Wänden nicht mehr leisten können". Sollte es zu mehr Arbeitslosigkeit im Bausektor kommen, "ist die sture Haltung der FMA ein Brandbeschleuniger dafür". Auch Finanzminister Markus Brunner Brunner hat sich kürzlich...

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06.02.2023

Baldige Lockerungen bei Kreditklemme

Seit Monaten werden Lockerungen der Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungsmaßnahmen-Verordnung, kurz KIM-Verordnung diskutiert. Jetzt kommt Bewegung in der Sache. Laut den Oberösterreichischen Nachrichten könnten Details bereits mit 1. April gelockert werden. So sollen etwa bestehende Eigenheime und Zuschüsse der öffentlichen Hand wieder weitgehend als Eigenmittel angerechnet werden. Am 13. Februar soll es laut dem Bericht eine entscheidende Sitzung des Finanzmarktstabilitätsgremiums (FMSG) in Wien geben. Dort sitzen Vertreter des Finanzministeriums von denen einer das Gremium auch leitet...

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20.09.2023

Scharfe Kritik aus den Ländern gegen FMA

Die Kritik gegen die FMA aufgrund ihrer sturen Haltung bei der KIM-Verodnung mehrt sich und die Forderungen nach Lockerungen der KIM-Verordnung aus den Ländern wird immer harscher. So geht etwa Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit den Vorständen der Finanzmarktaufsicht via Aussendung hart ins Gericht: „Die hartnäckige Weigerung der weisungsfreien FMA ihre Regeln für die Vergabe von Immobilienkrediten zu entschärfen, zeigt leider, dass diese Herrschaften völlig den Bezug zur Realität verloren haben. Es gibt de facto keine Ausfälle...

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23.03.2023

Teuerung geht zurück

Die Österreichische Nationalbank hat ihre Prognose für die harmonisierte Inflation für heuer etwas nach oben revidiert. Zwar soll sie im Vergleich zu 2022 (8,6 Prozent) zurückgehen, mit einer Teuerung von 6,8 Prozent erwarten die Notenbanker aber stärkere Preissteigerungen als im Dezember. Damals lautete die Prognose auf 6,5 Prozent. Für 2024 und 2025 sieht die Notenbank einen HVPI von 3,9 und 2,9 Prozent. Im Dezember waren es 3,6 (2024) und 2,9 Prozent (2025).
Der Höhepunkt bei den Preisanstiegen von Rohöl und Gas sei mittlerweile überschritten, begründet die OeNB den erwarteten Rückgang...

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13.03.2023

Landeshaftungen kein Ersatz für Eigenkapital

Die Finanzmarktaufsicht (FMA) hat der vom Land Niederösterreich im vergangenen Oktober ins Spiel gebrachten Haftungsübernahme für Immobilienkredite eine Absage erteilt. Das Modell sei mit der Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungsmaßnahmen-Verordnung (KIM-Verordnung) bzw. deren Ziel nicht vereinbar.
Das Land Niederösterreich präsentierte im Vorjahr ein Modell für Jungfamilien, bei dem für Immobilienkredite 15 Prozent Eigenmittel vorgewiesen werden müssen, anstatt den 20 Prozent, die die im August eingeführte KIM-Verordnung vorsieht. Für die übrigen fünf Prozent wollte das Land haften....

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14.02.2023

FMA wird KIM-V anpassen

Das Finanzmarktstabilitätsgremium (FMSG) hat bei der gestrigen Sitzung der FMA empfohlen die Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungsmaßnahmen-Verordnung (KIM-V) anzupassen. Im FMSG sitzen Vertreter des Finanzministeriums, von denen einer das Gremium auch leitet, sowie Vertreter der Nationalbank (OeNB), des Fiskalrats und der FMA. Die FMA folgt verpflichtenden Empfehlungen des Gremiums und ist für die Verordnung zuständig.
So sollen Zwischenfinanzierungen, die im Zusammenhang mit dem Wechsel des Wohnsitzes von Kreditnehmer:innen und deren Angehörigen stehen, vom Anwendungsbereich der KIM-V...

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09.02.2023

Fertighausmarkt vor Einbruch

Österreichs Fertighausbranche gerät zunehmend in Bedrängnis. Vor allem die strengen Kriterien bei der Kreditvergabe machen den Unternehmen Sorgen: Der Markt droht einzubrechen, spätestens im Sommer drohen weitreichende Konsequenzen. Der Österreichische Fertighausverband fordert deshalb eine rasche Entschärfung der Vergaberichtlinien.
"Wir haben zwar noch keine genauen Zahlen, aber die ersten Hochrechnungen zeigen, dass die heimische Fertighausindustrie im vergangenen Jahr wieder Ein- und Zweifamilienhäuser weit jenseits der 3.000 Stück produziert hat. Doch seit der Einführung der rigorosen...

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07.12.2022

FMA konzeptioniert Lockerung der KIM-V

Seit dem Sommer sind Bankkredite für Wohnimmobilien schwieriger zu bekommen. Vor dem Hintergrund hoher Inflation, steigender Zinsen und getrübter Wirtschaftsaussichten gelten seit 1. August verschärfte Vergabekriterien. Es könnte aber schon bald zu einer teilweisen Lockerung der Vorschriften kommen. Die Finanzmarktaufsicht (FMA) nimmt nun die Regeln zu kurzfristigen Zwischenfinanzierungen und nicht-rückzahlbaren Zuschüssen unter die Lupe. Eine Entscheidung fällt Anfang 2023. Das Finanzmarktstabilitätsgremium (FMSG) habe die FMA um "Ausarbeitung eines Konzepts zur Weiterentwicklung der KIM-V...

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15.09.2022

Kursrutsch drückt Fondsvermögen

Das erste Halbjahr 2022 war für österreichische Asset Manager besonders herausfordernd. Schloss das Jahr 2021 noch mit einem historischen Rekord von 230,7 Milliarden Euro an verwaltetem Fondsvermögen, so sank dieses zum Ende des ersten Quartals laut der FMA um 10,7 Milliarden Euro oder - 4,6 Prozent auf 220,0 Milliarden Euro und zum Ende des zweiten Quartals nochmals, und zwar um -17 Milliarden Euro oder -7,7 Prozent auf 203 Milliarden Euro. Gegliedert nach Veranlagungsstrategien gab es im 2. Quartal lediglich bei Immobilienfonds und "sonstigen Fonds" Vermögenszuwächse, bei allen anderen hingegen...

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